Konstantin, seines Zeichens Lebemann, chronisch pleite, aber erfolgreich beim anderen Geschlecht, erbt überraschend ein tolles Anwesen, ein Unternehmen und eine Menge Verantwortung. Entgegen der Vermutung, er würde alles verprassen, stellt er sich der Herausforderung seines neuen Lebens - doch wir wären nicht beim Art Skript Phantastik Verlag, wenn in dem Hain hinter dem Haus alles mit rechten Dingen zugänge, mh?
Der kurze Spaziergang durch den Hain (eine Novelle) war unterhaltsam und erquicklich. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Frau Wood noch häufiger dorthin zurückkehren wird, um weitere
Geschichten um die Bewohner und / oder Konstantin zu verfassen.
Leider wurde meine Lesefreude durch viele Fehlerchen getrübt (über 40 auf 140 Seiten), ich hoffe, das wird in einer baldigen 3. Auflage korrigiert - ich kenne nämlich die Verlegerin ein wenig und
habe auch die Autorin auf dem Bucon kennengelernt und beide sind superlieb und verdienen, dass ihr Buch von innen auch so
toll ist wie das verzaubernde Cover!
Ein wirklich kurzweiliges, interessantes Stück über die Erwartungen von Gesellschaft, Elternhaus oder sogar toten Verwandten - und wie man sich selbst treu bleibt.
"Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Ich empfände es als eintönig, wenn wir uns alle ähneln würden.
Tatsächlich bin ich sogar der Ansicht, dass man diese Unterschiede fördern sollte."
~ Lilith ~
15.11.2019